Wellnessurlaub in den Dolomiten - Spa & Wellness Tipps
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Frische Bergluft, majestätische Berggipfel, eine
faszinierende Naturlandschaft – in den Dolomiten
lässt es sich besonders gut entspannen. Doch
nicht nur die Landschaft, sondern auch
traditionelle Spa-Anwendungen sowie
erstklassige Unterkünfte mit einem
hervorragenden Wellnessangebot sorgen
in den Dolomiten für wohltuende und entspannende
Urlaubstage.
Die besten Hotels für Ihren Wellnessurlaub
Zu allen Wellnesshotels
Wellness in den Dolomiten blickt auf eine lange
Tradition zurück. Von Heubädern und
Heilquellen bis hin zu Spa-Anwendungen
mit heimischen Produkten reicht das
Angebot, das Ihnen auch heute noch in den
verschiedenen Wellnessbereichen geboten wird.
Sich dort gemütlich zurückziehen und die
heimelige Atmosphäre genießen - manchmal ist
allein das schon der beste Weg für Entspannung
und Wohlbefinden. Überall kuschelige Ecken und
viel Raum für ein genussvolles Nichtstun, ein
Nichtstun, das aber dem Wellnessurlaub
in den Dolomiten genau das besondere
Extra verleiht.
Also, einfach mal zurücklehnen, Ruhe genießen
und sich bei der ein oder anderen Spa-Anwendung
verwöhnen lassen. Wir stellen Ihnen hier einige ganz besondere Tipps vor, die Sie sich im Dolomitenurlaub nicht entgehen lassen sollten:
Gradieranlage & Trinkpavillon im Kurpark Niederdorf
Der Duft nach Salzwasser steigt Ihnen in die
Nase. Sie atmen tief ein und wieder aus. Die
gute Luft strömt durch Ihre Lungen und befreit
Ihre Atemwege. Fast meinen Sie kreischende Möwen
und Meeresrauschen wahrzunehmen. Genießen Sie
ein Stück Meeresbrise … in
Niederdorf, im 1. Kneipp
für mich ® Erlebnisdorf und damit auch
in der Gradieranlage samt Trinkpavillon.
Die Gradieranlage ist ein sogenanntes
Freiluftinhalatorium, das heißt, die umliegende
Luft wird mit Salz und ätherischen Ölen wie mit
Latschenkiefer und Schlehdorn angereichert. In
dem pavillonartigen Holzbau rieselt ein
Sole-Nebel über Sie herab, mit dem Ziel Ihre
Gesundheit zu fördern und Sie eine Zeit lang
direkt ans Meer zu versetzen – zu mindestens in
Ihrer Vorstellung. Das Einatmen der Sole ist
nicht nur, aber besonders für Asthmatiker eine
Wohltat: Sie wirkt schleimlösend,
reizmildernd und kann den Menschen sogar von
chronischer Bronchitis und Nebenhöhlenentzündung
heilen. Zudem macht es Müde wieder
munter und wirkt sich positiv auf
Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen aus. Die
besten Ergebnisse erzielt man dabei, wenn man
der Gradieranlage mehrmals die Woche für jeweils
30 Minuten einen Besuch abstattet.
Massagen - Wohlfühlbehandlungen im Dolomitenurlaub
Eine bessere Durchblutung,
schmerzlindernd und eine positive Wirkung auf
die Psyche - nein, wir sprechen hier von keinen
Schmerzmitteln oder Psychopharmaka, sondern
immer noch von der Massage und ihren
Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele.
Anders als bei Tabletten sind die Nebenwirkungen
hier gleich Null. Damit Ihnen die Wahl ein Stück
leichter fällt, haben wir Ihnen hier drei
Massagearten genauer beschrieben:
Hot Stone Massage
60° Grad warme Basaltsteine
werden Ihnen auf den Rücken gelegt - und das
nicht weil‘s so hübsch aussieht. Die Steine
fördern nämlich die Durchblutung und
lockern Muskelverspannungen. Die von
den Steinen ausgehende Wärme aktivieren
körpereigene Energiequellen. Zusätzlich zum
Auflegen der Steine, wird der Körper ausgiebig
mit ätherischen Ölen massiert.
Lomi Lomi Massage
Ritual, Tanz, Heilgesang und Körperarbeit - die
Lomi Lomi Massage aus Hawaii
ist in der Tat mehr als eine einfache Massage.
Sie war ursprünglich Teil eines
traditionellen Ritus, der vor allem
beim Übergang in einen neuen Lebensabschnitt
oder der Priesterweihe durchgeführt wurde.
Deshalb wird die Lomi Lomi Massage auch „Tempelmassage“
genannt. Bei dieser Massagetechnik erreicht man
einen Zustand der tiefen Geborgenheit und die
Loslösung seelischer Blockaden.
Ayurveda
Der menschliche Organismus und seine Prozesse
werden von drei energetischen Grundkräften
geregelt und gesteuert, so die
altindische Medizinlehre Ayurveda.
Jeder Mensch trage die drei Grundkräfte
Vata, Pitta und Kapha in sich, jedoch
in unterschiedlicher Ausprägung und Gewichtung.
Je nach Ausprägung dieser Kräfte werden die
Massagen individuell angepasst und angewandt.
Sauna & Saunawelten richtig genießen
Von Stress und Hektik des
Alltages können Sie am besten in der
Sauna abschalten. Nicht nur die wohlige
Wärme, sondern auch der faszinierende Duft der
ätherischen Öle hilft Ihnen beim Entspannen.
Egal ob als Hotelgast im Spa-Bereich
in einem der Wellnesshotels in den Dolomiten
oder in einer öffentlichen Einrichtung wie dem
Acquafun in Innichen oder dem Cron4 in Reischach
bei Bruneck.
Beachten Sie beim Saunieren,
dass Sie sich nicht zu lange in der
Sauna aufhalten. Es gibt keine
Richtzeiten, denn jeder Saunagang hängt vom
eigenen Wohlbefinden ab, jedoch
empfiehlt man ungefähr 10 Minuten. Nach dem
Saunagang sollten Sie sich zuerst abkühlen,
bevor Sie sich gut abgetrocknet und aufgewärmt
im Ruhebereich erholen können. Bei jedem
Saunabesuch sind zwei Saunagänge
empfohlen.
Die bekanntesten Sauna-Arten
Finnische Sauna: dies ist die
klassische Form der Sauna, vollkommen mit Holz
ausgekleidet. Temperatur zwischen 70 und 100
Grad, Luftfeuchtigkeit 10 bis 30 %.
Bio Sauna: eine light-Variante
der klassischen Sauna. Temperatur 50 bis 60
Grad, Luftfeuchtigkeit 30 bis 55 %.
Erd Sauna: das Fundament der
Sauna ist eine in den Boden eingelassene Wanne,
die von Steinen umrahmt ist - in einem Blockhaus
drinnen, wo der Ofen stets befeuert wird.
Niedrige Luftfeuchtigkeit, Temperatur 110 - 130
Grad
Dampfbad: hohe Luftfeuchtigkeit
von 80 bis 100 %, keine Aufgüsse, Temperatur
zwischen 40 bis 50 Grad. Stärkt die Abwehrkräfte
und entschlackt.
Caladarium: eine Erweiterung
des Dampfbades durch ätherische Öle. Temperatur
40 bis 55 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit.
Infrarotkabine: ein schonendes Schwitzbad, das
vor allem Verspannungen löst. Temperatur etwa 50
Grad
Solegrotte: hier kann man bei
nur rund 40 Grad gemütlich schwitzen
Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
Ist es die mangelnde Bewegung,
sind es die häufigen Erkältungen in den
Wintermonaten, die unserem Körper die
Energie geraubt haben oder ist es doch der
Hormonhaushalt, der verrücktspielt? Der
Grund für die Frühjahrmüdigkeit liegt
in der Umstellung des Körpers von Winter
auf Sommer. Wir erwachen quasi aus
einem Miniwinterschlaf und müssen uns erst
wieder auf die neue Jahreszeit einstellen. Im
Winter produziert der Körper nämlich mehr von
dem Hormon Melatonin, das uns dabei hilft in der
kalten Jahreszeit mehr zu schlafen als im
Sommer. Zur warmen Jahreszeit
steigt hingegen die Produktion des sogenannten
Glückhormons, dem Serotonin,
welches munter und fröhlich macht. Gesteuert
wird die Produktion beider Hormone durch das
Tageslicht. Während im Frühjahr öfter die Sonne
scheint, steigt der Serotonin-Spiegel,
gleichzeitig wird mit vermehrten Tageslicht auch
die Produktion des Schlafhormons verringert.
Fazit: Wir werden müde.
Tipps & Tricks gegen das Gähnen
Wer möglichst oft an die frische Luft
geht, sich bewegt, Tageslicht tankt,
viel Wasser und Tee trinkt, der tut nachweislich
etwas gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Auf eine
ausgewogene Ernährung bestehend
aus viel Obst und Gemüse soll
geachtet werden. Besonders die Vitamine B12, B6,
B1, B2, C und D helfen dem Körper aus seinem
Minischlaf zu erwachen. Die Müdigkeit bekämpft
man am besten mit Mineralstoffe und
Spurenelementen wie Eisen oder Magnesium. Am
besten, Sie lassen sich von der Apotheke Ihres
Vertrauens beraten.
Und weitere Tipps
Morgengymnastik
Den Kreislauf bringen Sie mit etwas
Morgengymnastik in Schwung. Und dazu müssen Sie
noch nicht einmal aus dem Bett. Strecken Sie
sich ausgiebig und fahren Sie in der Luft 20
Sekunden lang Rad. Dasselbe können Sie auch bei
geöffneten Fenster machen, was für den extra
Frischekick sorgt.
Ausdauersport
Joggen, Walken oder Radfahren lassen nicht nur
Winterspeckpfunde purzeln, sondern halten fit
und machen munter. Schon 3x wöchentliche
Trainings für 20 Minuten reichen aus.
Sauna & Wechselduschen
Kneippen, kalte Wechselduschen und Saunagänge
helfen ebenso wie Sport.
Schlaf
Bei all der Bewegung sollten Sie darauf achten,
dass Sie genug schlafen. Auch gegen kleine
Powernaps und einen kurzen Mittagsschlaf spricht
nichts.
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