Häufig gestellte Fragen rund um Schutzhütten
Was ist eine Schutzhütte?
Eine Schutzhütte erklärt sich eigentlich
schon von selbst: Es handelt sich dabei um eine
Hütte, die Wanderern in den Bergen, Sommer wie
Winter Unterschlupf, Schutz, Verpflegung und
eine Übernachtungsmöglichkeit bietet, welche Sie
aber vorab buchen müssen (ausgenommen Notfälle).
Kann man auf einer Schutzhütte ohne Reservierung übernachten?
Nein und das aus einem ganz einfachen Grund: Die Übernachtung in einer Schutzhütte sollte nie eine Spontanaktion sein. Wer eine fordernde oder mehrtägige Tour plant und in den Bergen übernachten will, der muss sich einen Platz im Bettenlager oder ein Zimmer vorabbuchen. Warten Sie damit nicht zu lange, denn die Dolomiten sind in der Bergsaison kein Geheimtipp und die Hütten meist ausgebucht. Ausnahmefall: Die unvorhergesehene Übernachtung im Notlager – welches aber nur für Notfälle freigegeben wird.
Kann man bei Schutzhütten auch zelten?
Grundsätzlich ist Zelten in Südtirol und in Italien verboten. Wer erwischt wird, dem drohen hohe Geldstrafen. Anders sieht die Sache auf Privatgrundstücken aus – wenn der Schutzhüttenbetreiber kein Problem damit hat und Ihnen die eindeutige Erlaubnis erteilt.
Wie lautet die Notrufnummer in Südtirol?
Ganz ohne Vorwahl und einfach zu merken: 112
Welche Ausrüstung benötige ich auf einer Wanderung zu einer Schutzhütte?
Schutzhütten befinden sich meistens im alpinen Gelände, weshalb Flip-Flops, Sandalen & Co. nicht nur unbequem, sondern auch ein gefährlicher Fehlgriff sind! Zur Bergausrüstung sollten immer Berg- und Wanderschuhe mit guter & rutschfester Profilsohle zählen. Tipp: Laufen Sie neue Bergschuhe erst ein, bevor Sie auf die erste größere Wanderung aufbrechen. Außerdem empfehlen wir Ihnen atmungsaktive, wind- und wetterfeste Kleidung, Sonnenschutz, Kopfbedeckung, Wechselkleidung, Proviant und eine kleine Apotheke, ausgestattet mit dem nötigsten.
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