Der Pisciadù-Klettersteig
Er ist wohl einer der bekanntesten Klettersteige
in den Dolomiten: der Pisciadù Klettersteig in
der Sellagruppe. Gut erreichbar, spektakuläres
Panorama und die Komplexität des Klettersteiges
machen ihn so reizbar für viele Kletterer. Daher
findet man in den Sommermonaten viele
Gleichgesinnte auf diesem Steig.
Lang, komplex und nicht für Klettersteigneulinge
gedacht ist dieser Klettersteig. Obwohl der
untere Teil sich an geneigtem Gelände befindet,
ist der obere Teil steil und teilweise
ausgesetzt. Der durchgehend mit einem Stahlseil
gesicherte Steig ist an schwierigen Stellen
zusätzlich noch mit Eisenbügeln und Stiften
entschärft.
Der Ausgangspunkt für den Klettersteig Pisciadù
befindet sich auf einem Parkplatz zwischen
Kolfuschg und dem Grödner Joch, der mit einem
Hinweisschild gekennzeichnet ist. In Richtung
der Pisciadù Wasserfälle bis zum Einstieg des
Klettersteiges wandern, den man in ungefähr 20
Minuten erreicht. Zu Beginn erweist sich der
Klettersteig noch als recht einfach, jedoch wird
er im oberen Teil schwieriger.
Beim Wasserfall kann man sich zwischen dem
Normalweg zur Pisciadùsee-Hütte entscheiden oder
dem oberen Teil des Klettersteiges. Steiler und
ausgesetzter – so lässt sich dieser Teil am
besten beschreiben. Seinen Höhepunkt erreicht
der Klettersteig an der Hängebrücke am Exnerturm.
Wenig später kommt bereits der Ausstieg und die Pisciadùsee-Hütte wartet mit einer
Sonnenterasse.
Beim Abstieg folgt man dem breiten Weg in
Richtung der Materialseilbahn und wandert entalng von Stahlsicherungen in das
Val Setus,
durch welches ein Schottersteig zurück zum
Ausgangspunkt führt.
Tipp: Da der Klettersteig in den Sommermonaten
stark besucht ist, sollten Sie bereits früh
starten, da es häufig zu Stauungen kommt.
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