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Alpinisteig
Der Alpinisteig
In den Sextner Dolomiten - einer der schönsten Klettersteige…

Der Alpinisteig

Der Alpinisteig wird gerne auch als schwierigster Höhenweg Südtirols beschrieben. Gleichzeitig wird ihm auch nachgesagt einer der schönsten im Alpenraum zu sein. Umgeben von den Gipfeln der Sextner Dolomiten erwartet jeden Berggeher ein einzigartiges Panorama, das er nicht so schnell vergessen wird.
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Dieser Klettersteig im Hochpustertal ist voll von geschichtlichen Hintergründen, so erkennt man während der Wanderung immer Zeugnisse längst vergessener Zeiten. Der Alpinisteig in den Sextner Dolomiten wurde aufgrund von militärischen Strategien angelegt und war während des 1. Weltkrieges eine stark umkämpfte Front.

Der Alpinisteig beginnt in Sexten, genauer gesagt im Fischleintal. Bei der Fischleinbodenhütte - Parkplätze sind vorhanden - folgt man dem breiten Weg in Richtung Talschlusshütte und geht an dieser vorbei bis zu einer Wegkreuzung. Bei dieser der Markierung Nummer 103 folgen bis man zur Zsigmondy-Comici-Hütte trifft. An dieser vorbei, dem Weg Nummer 101/103 bis zum Eissee folgen, welcher nicht weit entfernt oberhalb der Zsigmondy-Hütte liegt. An dieser Wegkreuzung dem Weg 101 immer weiter folgen, bis man den eigentlichen Beginn des Klettersteiges erreicht.


Der Alpinisteig beginnt mit felsigem Gelände und teilweise Geröll, welches man aber problemlos überqueren kann. Das sogenannte „Salvezzaband“ führt weiter zu einer kaminartigen Schlucht, von der man dann das SchneefeldÄußeres Locht“ erreicht. Auf diesem Teil des Weges findet man immer wieder Sicherungsseile. Auf die breite Schneerinne folgt ein schmaler Weg, der um den Elferturm herum und in leichtem Anstieg zur Elferscharte am Nordgrat des Elfers führt. Mit dem Erreichen dieses Punktes endet der leichte Westabschnitt. Somit kann man sich zwischen dem Abstieg oder der Fortsetzung des Alpinisteiges entscheiden.

Der nun folgende Abschnitt ist schwieriger als der Westabschnitt und daher Berggehern mit Klettersteigerfahrung empfohlen. Fixseile führen über ausgesetzte Geröll- und Felsbänder, immer durch die Nordostflanke des Elfers. Nach einer Eisenleiter folgen 40 Eisenklammern, die senkrecht empor angebracht sind. Auf dieses Teilstück folgt weiter ausgesetztes Gelände und schließlich eine Wegteilung, welche links zum Abstieg führt.

Der Abstieg, ein teilweise senkrechter Klettersteig, ist mit Fixseilen versehen. Das Ende ist ein Geröllhang, an dem ebenfalls der Steig der Elferscharte endet. Der Weg mit der Markierung 124 führt zu einer weiteren Weggabelung, bei der man dem Steig Nummer 122 folgt, welcher durch den Wald in Serpentinen zur Talschlusshütte führt. Der breite Weg führt wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz.

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